Neues Präsidium und Bildungsoffensive bei den Jungsozialist *innen
An der Jahresversammlung der Jungsozialist*innen Zürcher Oberland trat die Präsidentin und SP-Kantonsrätin Leandra Columberg aus dem Vorstand zurück. Neu übernehmen Olivia Geisser und Dario Vareni das Amt als Co-Präsident*innen. Zudem lancierten die Jungsozialist *innen eine Bildungsoffensive im Zürcher Oberland.
Nach zwei Jahren im Präsidium wurde Leandra Columberg am 22. März 2021 aus dem Vorstand verabschiedet. “Die JUSO Zürcher Oberland ist trotz Corona äusserst gut aufgestellt und konnte in den letzten Jahren viele motivierte Mitglieder für sich gewinnen. Deshalb kann ich mich heute mit gutem Gewissen verabschieden und freue mich auf neue Herausforderungen”, so Columberg, die seit Ende Februar Mitglied der Geschäftsleitung der JUSO Schweiz ist.
Als Columbergs Nachfolge übernimmt ein Co-Präsidium das Amt. Die neuen Co-Präsident*innen Olivia Geisser und Dario Vareni sehen der neuen Aufgabe erwartungsvoll entgegen: “Unser Ziel ist es, dass wir als stärkste Jungpartei im Zürcher Oberland Themen wie Feminismus, Klima und Migration vermehrt in den Fokus der Öffentlichkeit rücken können”, meint die 21-jährige Olivia Geisser, die momentan in einer KiTa arbeitet. Dario Vareni, 22 Jahre alt, aus Weisslingen, ergänzt: “Die Folgen der bürgerlichen Politik werden wir und unsere Kinder tragen müssen. Es ist an der Zeit, dass wir den Konsens im Zürcher Oberland herausfordern und unsere Zukunft selbst in die Hand nehmen!”
Das Thema Bildung wird für die JUSO Zürcher Oberland der thematische Schwerpunkt sein. Mit einer Bildungsoffensive wollen die Jungsozialist*innen erreichen, dass das politische und gesellschaftliche Geschehen mehr in den Oberländer Schulen verankert wird. Mit Vorstössen wie einer antirassistischen Leistungsbeurteilung sollen die Ungleichheiten an den Schulen verringert werden. Weiteren Forderungen und Projekte werden die die Jungsozialist*innen in den kommenden Monaten gemeinsam ausarbeiten und lancieren.